21.05.2024
Vom 5. bis 7. Juni 2024 werden beim ersten LA46 Filmfest im Thalia Kino insgesamt 20 Filme gezeigt, die mit dem Berliner Südwesten zu tun haben. Das Motto ist: „Vergiss Hollywood - zeig’s den Nachbarn!“. Profis und aufstrebende Talente zeigen ihre Filme aus unterschiedlichen Genres und stellen so lokale Kreativität zur Schau. Auch die Petruskirche wird zu entdecken sein. Insgesamt drei Preise werden verliehen. Zwei davon von einer Jury, ein Preis vergibt das Publikum. Tickets sind begrenzt und ab sofort über die Webseite oder die Kinokasse des Thalia Kinos verfügbar.
Das Thalia Kino in Lankwitz wird vom 5. bis 7. Juni 2024 gemeinsam mit Kiez.Report Gastgeber des ersten LA46 Filmfestes sein, einer Veranstaltung, die die kreative Vielfalt des Berliner Südwestens feiert. Dem Motto- Aufruf „Vergiss Hollywood - zeig’s den Nachbarn!“ folgten zahlreiche Kreative: 20 Filme aus verschiedenen Altersgruppen werden zu sehen sein, produziert von Profis bis hin zu aufstrebenden Talenten. So verspricht das Festival eine fesselnde Mischung aus unterschiedlichen Genres und Perspektiven.
Von inspirierenden Dokumentationen, über tiefgründige Kurzfilme und experimentelle Werke, bis zum Stop-Motion-Film spiegelt das Festival die breite Palette filmischer Ausdrucksformen wider.
Das Festival soll in erster Linie die Kreativität aus dem Berliner Südwesten zeigen. Beim LA46 Filmfest gibt es drei Wettbewerbskategorien, in denen die Filme um Preise konkurrieren. Es werden Auszeichnungen in drei Kategorien vergeben, wobei zwei davon von einer prominenten Jury gekürt werden, zu der neben dem Jury-Vorsitzenden Stefan Kuhlmann, auch Julian F.M. Stoeckel, Raphael Vogt, Kati Bork und Ines Savary gehören.
Diese Jury, bestehend aus erfahrenen Branchenexperten, wird die 20 ausgewählten Filme sorgfältig bewerten und die Gewinner in den Kategorien „Bester Film" und "Nachwuchs" küren. Den Publikumspreis erhält der Film mit den meisten Stimmen.
Die Idee zum LA46 Filmfest stammt von Patrick Meyer, Video-Journalist und Gründer von Kiez.Report, Zwei seiner Werke aus freiberuflicher Tätigkeit laufen „außer Konkurrenz“ in dem Programm. „The Old Ami“ aus dem Jahr 2017 ist ein Portrait des Kult-Radiomoderators Rik De Lisle, der mit über 70 Jahren immer noch im Studio steht – und in Lichterfelde wohnt.
„Das letzte Maueropfer“ wird im Rahmen von LA46 erstmals gezeigt, im Oktober ist die Dokumentation dann auf den Internationalen Hofer Filmtagen zu sehen: Fünf Wochen vor der Wiedervereinigung 1990 kommt der 14-jährige Manuel Bramböck aus unserer Kirchengemeinde durch einen tragischen Unfall an der Mauer in Höhe vom Schichauweg beim „Mauerpicken“ ums Leben. Die Dokumentation zeigt, wie die Familie des letzten Maueropfers mit den Folgen des Unglücks bis heute lebt.
Das LA46 Filmfest bietet nicht nur die Möglichkeit, inspirierende Filme anzuschauen, sondern auch die Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und das Filmerlebnis zu vertiefen.
Tickets für das Festival sind ab Mitte Mai erhältlich und können online oder an der Kinokasse erworben werden. Für weitere Informationen und Updates besuchen Sie bitte die offizielle Website des LA46 Filmfestes unter www.LA46.de.
Spielstätte:
Thalia-Kino, Thaliaweg 17a, 12249 Berlin
Das Thalia Kino wurde 1953 in Lankwitz eröffnet. Das beliebte Kiezkino verfügt heute über vier Säle. Es ist eines der wenigen Kinos in Berlin, die mit dem Betreiber Peter Wagner im Besitz einer Privatperson sind.
Programm zum Download (PDF-Datei)