Standorte

Standorte der Gemeindehäuser und des Gemeindezentrums

Das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf in Lichterfelde am Ostpreußendamm

Ostpreußendamm 64, 12207 Berlin-Lichterfelde

Verkehrsanbindung:
Bus 186 bis zur Haltestelle Schwatlostr.
Bus 112, 184 bis zur Haltestelle Ostpreußendamm/Osdorfer Str.
S25, S26 bis Osdorfer Str.

Das Giesensdorfer Gemeindehaus – so verkündet es auch die vom Bildhauer Fritz Becker geschaffene Tafel rechts neben dem Haupteingang – wurde 1925 durch den renommierten Architekten Prof. Bruno Möhring (1863-1929) geschaffen. Anfang 2001, nach der Fusion der Petrus- und der Giesensdorfer-Gemeinde, wurden letztmalig die Innenräume umgebaut. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch an der Rückseite des Hauses ein Fahrstuhl angebaut, der  einen barrierefreien Zugang zu allen Räumen ermöglicht.

Im Haus befinden sich unter anderem das Gemeindebüro sowie die Pfarrbüros. In den unterschiedlichen Räumen finden täglich Veranstaltungen statt. Konfirmandenunterricht, die Jugendgruppe, Tanz- und Gymnastikgruppen, Literatur- und Seniorenkreise, Veranstaltungen für Kinder und vieles andere findet hier seinen Platz.

Mehr über die Geschichte des Hauses können Sie in dem Artikel "Die Geschichte des Gemeindehauses am Ostpreußendamm" lesen (PDF Dokument).

Das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf in Lichterfelde in der Parallelstraße

Parallelstr. 29, 12209 Berlin-Lichterfelde

Verkehrsanbindung:
Bus 284, 380 bis zur Haltestelle Oberhofer Platz
Bus M11, X11, 184 bis zur Haltestelle S Lichterfelde Ost
S25, S26, RE3, RE4, RE5 bis S Lichterfelde Ost Bhf

Das Gemeindehaus der einstigen Petrus-Gemeinde wurde im Jahre 1929/30  nach  Plänen  des  Geheimen Baurates Prof. Otto Kuhlmann erstellt. Im Jahre 1964/65 erfolgten größere Umbauten vor allem im Erd- und Obergeschoß nach Plänen des Architekten Prof. Peter Lehrecke. Das Gebäude steht in seiner Gesamtheit mit seinen  Fassaden  und  seinen  qualitativ hochwertigen Einbauten im Inneren unter Denkmalschutz.  In den Jahren 2001/2002 wurde das Haus erneut modernisiert und umgebaut.

Die Berichte vom Umbau des Gemeindehauses Parallelstraße in den Jahren 2001/2002 können in Artikeln aus dem Archiv des Gemeindebriefes "Der Schlüssel" nachgelesen werden.

Das Gemeindezentrum in der Celsiusstraße vor dem Abriss.Das Gemeindezentrum in der Celsiusstraße vor dem Abriss im August 2022.

Celsiusstr. 71-73, 12207 Berlin-Lichterfelde

Verkehrsanbindung:
Bus 186, 284 bis zur Haltestelle Celsiusstr. Süd
S25, S26 bis Lichterfelde Süd

Ab August 2022 finden aufgrund der Neubaumaßnahmen keine Gruppen und Veranstaltungen mehr an diesem Standort statt!

Zwischen den Hochhäusern der Thermometersiedlung lag bis August 2022 der in die Jahre gekommene Flachbau. Einmal im Monat fanden hier Gottesdienste statt. In Kooperation mit der „Berliner Tafel“ verteilte eine Ausgabestelle von Laib & Seele Lebensmittel an Bedürftige. Ab August/September 2022 im Gemeindehaus am Ostpreußendamm.

Der Verein Bus-Stop e.V. hat in unseren Räumen bis zum Sommer 2020 soziale Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien angeboten. Die Angebote richten sich besonders an Menschen aus der Thermometersiedlung, aber auch an Geflüchtete. Inzwischen besteht eine Kooperation mit dem Evangelischen Jugendhilfe Verein e.V. für diese Arbeit. Ab August 2022: Familienzentrum BUSSTOP Fahrenheitstr. 28, 12207 Berlin sowie Projekte an weiteren Standorten in der Thermometersiedlung.

Träger für das im Januar 2021 neu gestartete Quartiersmanagement Thermometersiedlung ist der gemeinnützige Verein Kunstwelt e.V. Das Vor-Ort-Büro für das Quartiersverfahren befand sich ebenfalls im Gemeindezentrum. Die drei Mitarbeiterinnen haben nach räumlichen Umbaumaßnahmen  im Februar 2021 mit ihrer Arbeit hier im Kiez begonnen. Ab August 2022: Celsiusstr. 66, 12207 Berlin, Sprechstunden: Dienstag und Mittwoch 11–15 Uhr, Donnerstag 11–18 Uhr sowie Montag und Freitag nach Vereinbarung, Telefon (030) 629 30 113

Da die Bausubstanz des Gemeindezentrums in einem sehr schlechten Zustand und nicht mehr sanierbar ist, wird zurzeit ein Neubau am gleichen Standort realisiert.

Standorte der Kirchen und des Kirchhofs

Dorfkirche Giesensdorf mit Kirchhof in Berlin-Steglitz

Ostpreußendamm 131a, 12207 Berlin-Lichterfelde

Verkehrsanbindung:
Bus 186 bis zur Haltestelle Schwatlostr.
Bus 112, 184 bis zur Haltestelle Ostpreußendamm/Osdorfer Str.
S25, S26  bis S Osdorfer Str.

Die Feldsteinkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Mit ca. 90 Sitzplätzen gehört sie zu den kleinsten Berliner Kirchen. Nachdem sie im zweiten Weltkrieg vollständig ausbrannte, konnte sie im Jahre 1955 wieder eingeweiht werden. Zwei alte Glasfenster sind erhalten, heute besitzt die Kirche eine Einrichtung im Stile der 50er Jahre. Gottesdienste feiert die Gemeinde hier in der Dorfkirche immer sonntags um 9.30 Uhr. Im Rahmen der "Offenen Kirche" ist sie von April bis Oktober immer freitags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Die Kirche ist behindertengerecht.

Um die Dorfkirche befindet sich der Kirchhof der Gemeinde Petrus-Giesensdorf mit unterschiedlichen Grabarten (Erd- und Urnenwahlstellen, Urnengemeinschaftsgräber). An ihrer westlichen Seite erinnert ein Gemeinschaftsgrab an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Hier ruhen 21 Opfer des Zweiten Weltkriegs aus der Gemeinde. Einen (virtuellen) Spaziergang über den Giesensdorfer Kirchhof und dabei  Neues entdecken in nächster Nähe können Sie auf folgender Seite.

Mehr über die Geschichte der Giesensdorfer Kirche können Sie in folgenden Artikeln lesen: Teil 1: Ghiselbrechtstorp und die ersten Bewohner  und Teil 2: Krieg und Frieden – Die Dorfkirche vom Spätmittelalter bis heute (jeweils PDF-Dateien).

Die Petruskirche im Sommer am Oberhofer Platz in Lichterfelde.

Oberhofer Platz, 12209 Berlin-Lichterfelde

Verkehrsanbindung:
Bus 284, 380 bis zur Haltestelle Oberhofer Platz
Bus M11, X11, 184 bis zur Haltestelle S Lichterfelde Ost
S25, S26, RE3, RE4, RE5 bis S Lichterfelde Ost Bhf

Offene Kirche mit Café: Mittwoch und Sonnabend 10:00-13:00 Uhr

Der repräsentative Backsteinbau auf dem Oberhofer Platz inmitten der neu entstehenden Villen-Siedlung Lichterfelde entstand im Jahre 1897. Nach einigen Umbauten wird die Kirche seit 1982 von der Gemeinde auch intensiv für Kulturveranstaltungen verschiedenster Art und Ausstellungen genutzt. Die Walker-Orgel mit 33 Registern stammt aus dem Jahr 1967. Interessant ist dieses Instrument durch die grundlegende Neu-Intonation, die die Orgelbauer Uwe Knaak und Michael Fischaleck gemeinsam mit dem Kirchenmusiker Christoph Wilcken im Jahre 2000 durchführten. Durch den Bau einer Rollstuhlrampe im Jahre 2005 ist die Petrus-Kirche barrierefrei erreichbar geworden.

Mehr über die Geschichte der Petruskirche können Sie in dem Artikel "Geschichte der Petruskirche 1898-1981" lesen (PDF Dokument).

Zu einer akustischen Entdeckungstour durch die Petruskirche mit Radiomoderatorin Gerlinde Jänicke und dem "Kiez.Report" kommen Sie hier...

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