Ernst Grüneisen war ein Sohn Carl Grüneisens. Auch er musste wie seine Brüder in den Krieg ziehen. Danach trat er eine Pfarrstelle in Fürstenwerder im Norden Brandenburgs an. Aber schon 1948 starb er an den Kriegsfolgen.

Seine Frau Johanna Grüneisen, geb. Dibelius,  ließ ihn auf dem Friedhof beisetzen, auf dem schon sein Vater ruhte und wo auf dessen Grabstein an seine Brüder erinnert wird. Sie starb erst 2003 und überlebte ihren Mann damit um 55 Jahre.

_{Text: Gisela und Bernd Meyer, Juli 2021}